Sonntag, 31. Januar 2016

Braucht es immer schönes Wetter beim Fotografieren?

Hallo Zusammen - Wenn man Landschaftsbilder machen will, greift man eigentlich immer zu einem  Weit- bzw Ultraweitwinkel Objektiv. Nun, das ist ja auch nicht Falsch. Diese Objektive sind für diesen Zweck auch gemacht. Es wird auch sehr gerne in der Architektur verwendet, da ja viel aufs Bild soll.

Aber man kann für Landschaftsbilder auch ein Teleobjektiv verwenden. Denn oft möchte man nur einen bestimmten Ausschnitt und nicht die halbe Welt auf dem Bild haben. Schönes, warmes und sonniges Wetter möchte man auch gerne haben. So mit knall blauem Himmel und saftig grünen Berghängen. Ja wunderschön, aber es geht auch anders.

Faszinierende Bilder entstehen auch bei schlechtem Wetter. Nachdem es aufgehört hat zu Regnen, die Wolken noch in den Bergen bzw. in den Wäldern hängen. Der Nebel durch die Baumwipfel streicht. Aber oft sind die Besten Motive weit oben in den Berghängen und selber ist man recht weit unten. Puhh ja mit einem Weitwinkelobjektiv kommt man da nicht weit. Und das ist dann die Stunde in der das Teleobjektiv zeigen kann was es in der Landschaftsfotografie leisten kann.

Ach was schreib ich hier noch lange, ich lass lieber die Bilder sprechen.












Ausrüstung:

Sonntag, 17. Januar 2016

Fotografenglück

Hallo Zusammen -  In meinen Fotos steckt viel Arbeit drinnen und noch mehr üben, üben, üben. Ja, denn auch beim Fotografieren ist es wie mit einer Sportart, man muss stets trainieren um besser zu werden. Aber dennoch kann es passieren, dass ein Foto, so wie man es sich vorstellt, einfach nicht gelingen will. Und dann kann es passieren, dass man zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist.

So ist es mir passiert, als ich versucht habe einen Luchs zu fotografieren. Ich stand am Gehege, beobachtete den Luchs wie er hin und her lief. Hmmm ja wenn der sich bewegt, kommt auch kein gescheites Bild dabei raus, da ja dazwischen noch dieser Drahtzaun ist und dann ist man auch noch nen guten Meter vom Zaun entfernt, weil davor nochmals eine Absperrung ist und sowas ist dann halt echt übel. Aber nun gut, dann heißt es eben abwarten und weiter beobachten.

Nach einiger Zeit, ist dann der Luchs auf eine Plattform hinauf. Das gibt bestimmt ein gutes Bild, dachte ich mir. Ich war dann so frech und bin über den kleinen Zaun der einen Meter vor dem Gitter war und habe mein Objektiv an den Drahtzaun gedrückt, damit ich freie Sicht hatte. Der Luchs saß richtig schön da und ich konnte gute Bilder machen. Aber dann kam dieser Moment, ganz Überraschend und ich hatte es, das sogenannte "Fotografenglück".  Ich sah durch meine Kamera, machte Fotos und der Luchs setzte an zum Gähnen. Woaaahhh geil wie er sein Maul aufreißt und man seine Zähne, nein seine Reißzähne, in voller Pracht sehen kann. Wunderschön. Und ich? Ja ich war zur richtigen Zeit am Richtigen Ort und kann euch nun voller Stolz das Ergebnis dieses "Fotografenglücks" zeigen.






Ausrüstung:

Sonntag, 10. Januar 2016

Wildpark Feldkirch - Fotoexpedition

Hallo zusammen - Es war wieder mal an der Zeit eine Expedition zu starten. Dieses mal ging es zum Ardetzenberg um die dortigen Wildtiere zu fotografieren. Ich war aber nicht alleine dort. Begleitet haben mich Thomas Engel von foto365.at und Niklas Prettner.

Nun wenn es heißt Wildtiere fotografieren was sollte man an Ausrüstung mitnehmen? Bei mir ist das folgendes Equipment.

- Kamera: Canon EOS 1200D
- Objektiv: Canon ef 70-200mm f4 L


Die Kamera: 

Ich habe eine Spiegelreflexkamera, natürlich geht auch eine Spiegellose Systemkamera oder auch Kompaktkamera. Wie immer heisst es auch hier, nimm die Kamera die du hast.

Das Objektiv:

Eine längere Brennweite wäre da sicher vom Vorteil, aber ich habe eben kein Objektiv das länger als 200mm ist. Man muss eben das Werkzeug verwenden, das einem zur Verfügung steht. Nimm also das längste was du hast.
 
Das Zubehör: 
 
Was neben Kamera und Objektiv noch dazu kommt und nicht vergessen werden sollte sind Speicherkarten und volle Akkus, am besten noch einen Ersatzakku mitnehmen, falls vorhanden.
 
Denke auch darüber nach ein Stativ mitzunehmen. Denn bei einem Objektiv mit langer Brennweite kommen schnell mal ein paar Kilos zusammen. Das geht dann ganz schön in die Arme. Auch darf man nicht vergessen, es ist im Wald relativ dunkel und das ergibt lange Verschlusszeiten, was wiederum zu Verwacklungen im Bild führt. Mit Stativ wackelt nix mehr, entlastet die Arme und führt zu mehr Freude an scharfen Bildern.
 
Was aber auch sehr Wichtig ist, nimm dir Zeit. Ja, mach alles in Ruhe und hetze nicht von Motiv zu Motiv. Bleib länger an einem Ort, beobachte die Tiere, versuche verschiedene Perspektieven zu finden. 

 
Und nun zum eigentlichen, den Fotos, die ICH haben wollte. Wie in der Überschrift schon erwähnt, ging es in den Wildpark Feldkirch. Das bedeutet, Tiere in Gehegen, hinter Drahtzaun. Aber das will ich nicht auf meinen Fotos sehen. Keine Zäune, keine Betonmauern. Ich wollte diesmal Bilder machen, auf denen es so aussieht, als ob ich die Tiere in der freien Natur fotografiert habe. Das bedeutet den richtigen Blickwinkel finden. Mal da hin laufen und mal so rum. Immer auf der Suche nach dem passenden Bildausschnitt. Ach gar nicht so einfach.

Aber die Mühe war es wert. 

 










Zum Schluss noch ein Dankeschön an die Expeditionsteilnehmer Thomas und Niklas.

Text und Bilder: wolfgang engel


Ausrüstung:


Sonntag, 3. Januar 2016

Fotografin bei der Arbeit

Hallo zusammen. Zum Jahresbeginn starte ich mit etwas nicht ganz so ernstem, wie ihr auf dem Foto sehen könnt.

Ich habe gar nicht gewusst, dass es von Lego auch eine Kamera für Legofiguren gibt. Als ich so ein Figürchen mit samt der Kamera dann in die Hand bekommen habe, musste ich einfach ein Foto davon machen. Aber nicht einfach schnell mit dem Handy oder einer Kompaktkamera, nein ich hab mir gedacht, machste ein Foto wie du es von einer echter Person machen würdest.

Also Stativ genommen, Kamera draufgepackt und dann das passende Objektiv drauf. Und welches wäre dafür besser geeignet als ein Makroobjektiv. Mit dem kann man schön nah ran, da es sich bei Lego ja bekanntlich um doch recht kleine Figuren handelt. Benutzt habe ich also mein Canon EF-S 60mm 1:2,8 Makro.



Ausrüstung: