Sonntag, 29. November 2015

Portraitbild schnell gemacht

Hallo zusammen - Portraitbild mit der Canon 1200D und dem 50mm 1.8 stm Objektiv.

Ja, es braucht nicht viel Zeit und keine superteure Fotoausrüstung um ein klasse Bild von einer lieben Freundin zu machen.

Entstanden sind die beiden Bilder, die ihr unten seht, beim Baggersee Paspels in Rankweil. Eigentlich haben wir uns, also ich mit meiner Familie und Nicole mit ihrer Familie, zum spazieren gehen verabredet. Meine Kamera wird da natürlich mit eingepackt. Denn ein See, auch wenn's nur ein Baggerloch ist, allerdings ein sehr großes Baggerloch, und dazu noch ein sonniger Herbsttag, ladet geradezu ein einige Fotos beim Spazieren gehen zu machen.

Als wir dann am Ufer standen und den Kindern zusahen wie sie die Enten und Schwäne mit harten Brotresten fütterten, sah ich zu Nicole rüber und meinte, hey bleib so, darf ich ein Foto von dir machen? Und ja ich durfte. Also Kamera einsatzbereit machen und die Blende auf f1.8 stellen, dann auf das Auge fokussieren, den richtigen Bildausschnitt wählen und abdrücken. Fertig ist ein Portraitbild mit klasse Boké (unscharfer Hintergrund).

Jep so schnell kann es gehen.






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Sonntag, 22. November 2015

Gras mal anders

Hallo zusammen - Wir stehen drauf, wir gehen drauf, wir liegen drauf. Es macht soviel mit und steht doch immer wieder auf. Wir beachten es eigentlich gar nicht oder schauen es uns nicht mal genauer an. Gemeint ist das Gras, die Wiese, der Rasen.

Doch jetzt im Herbst wenn es über Nacht einen Frost gibt, dann ist am nächsten Morgen die ganze Wiese in Raureif gehüllt. Das bedeutet, dass an jedem Grashalm gefrorenes Wasser dran ist, wenn nun noch die Sonne dazukommt und das Eis auftaut, hat jedes Hälmchen Wassertropfen dran. Und das wiederum bedeutet ein super tolles Fotomotiv mit jede menge Bokeh.




 



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Sonntag, 15. November 2015

Sternenhimmel fotografieren

Hallo zusammen - Sternenhimmel fotografieren, mit der Canon 1200D und dem Canon 10-18mm Ultraweitwinkel Objektiv.

Ja es ging, aber es fehlte doch etwas Lichtstärke und das Problem an meinem Objektiv war, dass ich die Entfernung nicht von Hand einstellen konnte.

Normalerweise gibt es bei jedem Objektiv eine Entfernungsskala auf der am Schluss dann die Unendlich Position ist. Es wäre also ganz einfach. Das Objektiv auf manuellen Fokus umstellen, dann auf die Unendlich Position stellen und es würde passen. Tjaaa aber Canon hat bei diesem Objektiv, das ich besitzte, den sogenannten STM Antrieb eingebaut. Was bedeutet dass ich den Fokusring der zum schafstellen da ist und der benötigt wird um auf die gewünschte Position zu kommen, keinen Anschlag hat. Da kann ich drehen und drehen und drehen. Und das hat zur Folge dass man nicht weiß wo jetzt nun der Punkt ist, an dem alles Scharf ist. Nun gut wenn es hell ist, kann man den Autofokus benutzen, dann wird ein Punkt anvisiert und gut ist aber wenn es Dunkel ist? Tja dann geht's eben nicht, zumindest reicht die Leuchtkraft der Sterne dafür nicht aus.  Ahhh es ist schon ein Kreuz mit der Technik.

Was nun aber vom Vorteil war, wir waren in Viktorsberg, einem Dorf dass über dem Rheintal liegt, somit konnte ich einen hellen Punkt in Tal anvisieren und ich hatte quasi mein Objektiv auf Unendlich gestellt. Dann hies es den Autofokus am Objektiv auf manuell stellen und die Kamera gen Nachthimmel richten. Und hoffen dass was gescheites dabei rauskommt.







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Sonntag, 8. November 2015

Sonnenuntergang in Lindau

Fünf Fotofreunde trafen sich, um den Sonnenuntergang festzuhalten. Und was gibt es schöneres als den Sonnenuntergang am Meer zu genießen. Ja herrlich. Das Problem an der Geschichte ist nur, dass wir erst einige Stunden fahren müssten um ans Meer zu kommen. Also heißt es eine Alternative finden und das ist nicht schwer, weil bei uns der Bodensee quasi vor der Haustür liegt. Er wird ja auch das schwäbische Meer genannt. Also doch Sonnenuntergang am Meer. Und genauer gesagt ging es auf die Insel Lindau. An der Ufermauer entlang gibt es jede menge Plätzchen an denen man das Schauspiel des Sonnenuntergangs beobachten kann.
 
Nun gut die örtliche Gegebenheit wurde gefunden. Jetzt heißt es Ausrüstung packen. Viel braucht man nicht. Bei mir war es eine Kamera, ein Ultraweitwinkel (Canon ef-s 10-18mm) Objektiv und ein normales Zoom Objektiv (Sigma 17-70mm). Dazu ein Stativ und ein Graufilter. Alles in einen Fotorucksack gepackt und es kann los gehen.
 
Der niedrige Wasserstand des Bodensees führte dazu, dass er einen kleinen bereich eines Kiesstrandes freigab und uns Fotobegeisterten die Möglichkeit gab direkt ans Wasser zu gehen. Denn auf höhe des Wasserspiegels lassen sich noch bessere Fotos machen.
 
Am kleinen Strändchen angekommen, hieß es sich einen Platz zu suchen, das Stativ aufzustellen und die Kamera in Position zu bringen. Wenn alles bereit ist, muss mann nur noch darauf warten bis die Sonne sich langsam dem Horizont nähert. Zuerst dauert es eine Ewigkeit bis die Sonne tief am Himmel steht, doch dann geht alles rasend schnell. In wenigen Minuten ist die Sonne untergegangen. Du wirst überrascht sein wie rasch das passiert.
Ist die Sonne weg ist aber noch nicht schluss mit Fotografieren, denn dann verfärbt sich der Himmel in ein wunderbares Rot. Verstärkt wird das ganze noch wenn es Wolken am Himmel hat.
 
Irgendwann ist dann aber auch Schluss mit dem Sonnenlicht und die Nacht bricht über das Land herein.  Zeit um nach Hause zu gehen.
Danke an die Fotokumpels für den tollen Abend.
 
 



 




 
 
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Sonntag, 1. November 2015

Herbstspaziergang in Rankweil

Es ist Herbst, die Blätter verfärben sich, es wird kälter und die Tage werden kürzer. Mit meiner Kamera ging es auf zur Frutz, der Grenzfluss von Rankweil und Sulz. Es lässt sich wunderbar spazieren gehen, egal ob Flussaufwärts oder Flussabwärts. Entschieden habe ich mich dieses mal für Flussaufwärts. Da es dort ruhiger ist und es Richtung sogenanntes "Rotes Tor" geht. Warum es so heisst? Keine Ahnung. Fotografisch ist es allerdings einen Besuch wert. Also unbedingt mal hin und anschauen.
 
Als ich noch ein Kind war ist man doch öfters diesen Weg entlang gelaufen von daher kamen noch einige Erinnerungen zu Tage. Auch gab es einige Umbauarbeiten am Flussbett um es Hochwassertauglich zu machen. Es war eine wunderbare Auffrischung meiner Erinnerungen.
 
Das Gebiet vom Roten Tor besteht aus einem Wasserfall, einer Brücke, einem Fabrikgebäude und natürlich einem wundervollem Flusslauf. Fotomotive gibt es an jeder Ecke, alle paar Meter. Herrlich.

Meine Objektivwahl viel auf das Canon ef-s 10-18mm. Ein Ultraweitwinkel also und dazu noch mit Bildstabilisator ausgestattet, den ich auch dringend gebraucht habe, da es sehr Bewölkt war und das Objektiv nur eine Anfangsblende von F 4.5 hat. Dazu kam noch dass ich kein Stativ mitgenommen habe. Also eigentlich keine guten Voraussetzungen um Landschaftsbilder aus der Hand zu machen, aber wie gesagt der Bildstabilisator hat mir da sehr geholfen.
 
Ich freue mich schon darauf diesen Ort wieder besuchen zu dürfen.
 

 













 
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